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Klienten- oder personzentrierte Psychotherapie

In Österreich gibt es mehrere anerkannte Fachrichtungen, die sich methodisch unterscheiden. Die Arbeitsweise in der Aubergpraxis ist die wissenschaftlich fundierte „personzentrierte Psychotherapie“, auch genannt „klientenzentrierte Psychotherapie“ und „Gesprächspsychotherapie“:

Was?

Im Kern steht das Vertrauen, dass jeder Mensch das Potential für innere Entfaltung – und somit auch Gesundung – in sich trägt, also wesentlich danach strebt, sich in seinem Sinne gut zu entwickeln. Bestimmte Umstände und Erfahrungen können dieses Potential aber behindern.

Wer?

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Der Begründer der personzentrierten Psychotherapie ist der amerikanische Psychologe Carl R. Rogers.

Er und Andere haben jahrzehntelang erforscht, was dem Menschen hilft, (wieder) Zugang zu sich selbst und seinem innewohnenden Potential zu bekommen.

Wie?

Wie gut es tut, einfach angenommen zu werden, wie man ist - diese Erfahrung kennen oder ersehnen wir Menschen alle. Die intensiven Forschungen haben gezeigt, dass eine solche Beziehungserfahrung im wahrsten Sinne des Wortes „heilsam“ ist. Die personzentrierte Psychotherapie beruht daher auf einem Klima, das von Verständnis, Wertschätzung und Vertrauen geprägt ist. In diesem Klima wird gemeinsam in Gesprächen angeschaut, wie der Mensch sein Leben innerlich empfindet, was Dinge, Beziehungen, Situationen für ihn bedeuten oder in ihm auslösen.

Und dann?

Diese wertschätzende Auseinandersetzung mit dem eigenen Erleben führt dazu, dass der Mensch eine fürsorglichere Einstellung zu sich selbst entwickelt. Der Umgang mit sich selbst verändert sich in Richtung Verständnis und Akzeptanz. Das eigene Entwicklungspotential wird wieder aktiviert, und der Mensch entwickelt dementsprechend „innerlich stimmige“ – vielleicht neue – Sichtweisen und Problemlösungen.